Der Dieter Baacke Preis
Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus.
Ziel ist, herausragende medienpädagogische Projekte und Methoden zu würdigen und bekannt zu machen, die Kindern, Jugendlichen und Familien einen kreativen, kritischen Umgang mit Medien vermitteln und ihre Medienkompetenz fördern.
Der Dieter Baacke Preis wird in sechs Kategorien vergeben, die mit jeweils 2.000 Euro dotiert sind:
- Projekte von und mit Kindern (0 bis 13jährige)
- Projekte von und mit Jugendlichen (14 bis 18jährige)
- interkulturelle/internationale Projekte
(z.B. grenzüberschreitende Medienprojekte oder Projekte, die den interkulturellen Austausch fördern oder die Situation von Kindern, Jugendlichen, Familien mit Migrationshintergrund berücksichtigen oder deren politische Teilhabe fördern)
- intergenerative/integrative Projekte
(z.B. medienpädagogische Zusammenarbeit, Austausch zwischen Generationen, familienorientierte Medienarbeit, medienpädagogische Projekte im Kontext Inklusion oder Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung)
- Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter
(z.B. modellhafte, innovative medienpädagogische Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen, Trägern oder medienpädagogisch engagierten Einzelpersonen)
- Sonderpreis
(jährlich wechselndes Thema; das Thema für 2020: „Speak out & connect – Digitale Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“). Im Frühjahr wird jeweils das neue Sonderpreis-Thema bekanntgegeben.