Thema des Sonderpreises 2017: Medienkritik
Projektbeschreibung: Was kann die Medienpädagogik von Trump & Co. lernen? Welche Rolle spielen Populismus, Fake News und Gerüchte für Wahlen in einer Mediendemokratie? Von der Parteigründung bis zur Wahl – sieben Tage lang lernen die Schüler*innen zentrale Stationen eines Wahlkampfs spielerisch kennen. Das Wechselspiel der verschiedenen Akteure verwandelt die Schule in eine mediendemokratische Bühne, auf der politische Themen und deren mediale Inszenierung diskutiert werden können. Ein herausragendes Projekt, welches politische Bildung und Medienpädagogik miteinander verbindet, die Medienkritik vielfältig entwickelt, auch als Modell der Kooperation zwischen Schule und außerschulischer Institution.
Ziele: Hauptziel des Projektes ist es, den Transfer zwischen der realen politischen Kommunikation (wie machen es die Profis?) und dem Rollenspiel (wie setzen die Jugendliche das Rollenspiel um?) zu ermöglichen.
Zielgruppen: 28 Schüler*innen der 9. und 10. Klasse der Aktiven Naturschule Prenzlau, welche die Wahl und den Wahlkampf federführend organisiert haben, und weitere 150 Schüler*innen der Jahrgangsstufen fünf bis acht, die wählen gehen durften.
Institution: JFF – Institut Jugend Film Fernsehen Berlin-Brandenburg e.V., Berlin, in Kooperation mit Aktive Naturschule Prenzlau, gefördert von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und dem Deutschen Kinderhilfswerk (DKHW)
Preisträger 2017 (Sonderthema „Medienkritik“)